Legenden & Namensgebung
Der Legende nach hatten die Flüchtlinge ein Abbild von Maria mit sich das sie während einer Rast
an einen Feigenbaum hängten. Als Sie am nächsten Morgen aufwachten war das Abbild der Maria von
Ästen und Zweigen des Feigenbaums umschlossen. Sie werteten dies als Zeichen sich hier
niederzulassen und eine Ortschaft zu gründen. Die dort entstandene Ortschaft hieß zunächst
Callicari und wurde dann umbenannt in Albavilla. Den heutigen Namen Biancavilla besitzt
die Stadt seit 1599.
Allgemeine Informationen
Heute ist Biancavilla größtenteils im Bereich der Landwirtschaft tätig, die Ortschaft ist ein
großer Lieferant für Kaktusfeigen, Oliven, Zitrusfrüchte und Mandeln. Die lokalen
landwirtschaftlichen Produkte kann man auf der jährlichen Fiera Agricola einer
Messe die im Monat April stattfindet verkosten. Im Juli hingegen kann man die Fiera
dell’artigianato besuchen auf der die verschiedensten Handwerksbetriebe ihre Kunst in Biancavilla vorstellen.
Die Nachbarsgemeinden von Biancavilla sind
Adrano
und
Santa Maria di Licodia. Erreichen kann
man die Ortschaft am schnellsten von Catania aus über die SS121 die
bei Paterno zur SS284 wird.
Sehenswürdigkeiten
Zu den Sehenswürdigkeiten von Biancavilla gehört die Santa Maria dell’Elemosina Kirche aus spätbyzantinischer Zeit. Der dazugehörige Glockenturm sowie die Fasade der Kirche wurde zwischen 1889 und 1900 erbaut. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist die chiesa del Rosario die vom Architekten Carlo Sada entworfen wurde. Beide Kirchen befinden sich auf der Piazza Roma und bilden zusammen mit den anderen Gebäuden an dieser Piazza das monumentale Zentrum der Ortschaft.
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