Die erste Besiedelung von
Palermo
fand bereits in der Steinzeit statt. Höhlenmalerein in den Bergen des
Monte Pellegrino
können auch heute noch besichtigt werden und sind Zeugen einer viel früheren Besiedelung als die Stadtgründung durch die Phönizier.
Stadtgründung der Phönizier
Um 800 Jahre vor Christi Geburt wurde die Stadt Palermo als wichtiger Handels-Stüzpunkt der Phönizier genutzt und entwickelte eine sehr umkämpfte Geschichte in der jede Kultur ihre Spuren hinterlassen hat. Die Phönizier nannten die Stadt Ziz was für Blume stand, die Griechen hingegen nannten sie Panormos den Allhafen aufgrund der großen Bucht die man Conca dOro nennt.
Eroberung der Römer
Die Griechen scheiterten bei ihren Eroberungsversuchen und so blieben die griechischen Einflüsse in dieser Stadt aus. Die Griechen eroberten weite Teile im Osten, Süden, Südwesten und im zentralen Sizilien, den Nordwestlichen Teil konnten sie allerdings nicht in ihre Herrschaft einbinden. Während des ersten punischen Krieg war die Stadt ein Bollwerk der Karthager bis die Römer die Stadt im Jahre 254 vor Christus eroberten und sie Panormus nannten. Unter Kaiser Augustus dem Großneffen von Julius Caesar besiedelte man Palermo besonders stark und so wuchs die Stadt zu einer bedeutenden Küstenstadt heran.
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