Bisacquino ist ein fleißiges landwirtschaftlich orientiertes Dorf. Es werden hauptsächlich Getreide, Oliven, Gemüsesorten, Mandeln, Haselnüsse und Weintraube angebaut.
Die Schafzucht gehört zu den hauptproduktions Gütern dieser kleinen Ortschaft.
Der Name Bisacquino leitet sich von einem arabischen Bauernhof ab dessen Name
„Busackuin“ lautete. Übersetzt bedeutet das Wort „Reich an Wasser“.
Bis Ende des 17. Jahrhunderts war dieses Dorf im Besitz des örtlichen Lehnsherrn und 1778 wurde es Eigentum des Erzbischofs von Monreale.
Auf dem nahe gelegenen Berg Monte Tritone befindet sich die Freistätte der Heiligen von Balzo („Madonna di Balzo“). Diese Freistätte wurde im Jahre 1678 erbaut, und dominiert das untere Tal.
Die Domkirche der kleinen Ortschaft ist Johannes dem Täufer („Sant Giovanni Battista“) gewidmet.
An Stelle der Kirche befand sich um 500 n. Chr die Matrix (Matrice), im Jahre 1713 errichtete man die heute vorzufindende Kirche an diese Stelle.
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