Augusta, Provinz von Syrakus auf Sizilien

Die Gemeinde Augusta gehört zur Provinz von Syrakus. Die Stadt besitzt 33897 Einwohner und hat eine Fläche von ca. 10933 Hektar bei einer Bevölkerungsdichte von 310 Einwohner pro Quadratkilometer. Augusta befindet sich an der Ostküste Siziliens in einer flachen Küstenlandschaft bei einer Höhe von 15 Metern über dem Meeresspiegel.

Der Name dieser kleinen Küstenstadt wurde ihr zu ehren von Friedrich II zu teil, der den Titel Kaiser von Augusto erwählte, als er die Stadt 1232 erbauen ließ. Wirtschaftlichen Aufschwung erlangte Augusta durch den großen Hafen, wodurch ein reger Handel mit anderen Städten ermöglicht wurde. Aufgrund der spanischen Eroberung im 14. Jahrhundert übernahm der Fürst Moncada di Montecateno die Stadt. Als die Türken im 16. Jahrhundert versuchen die Stadt zu erobern, errichtete man das Fort Garcia, Vittoria und Avalos.

Nach dem Krieg der Franken gegen die Spanier im Jahre 1676 wurde die Stadt zum Teil zerstört, durch den Wiederaufbau entstand die Befestigungsmauer um das Schloss. Im Jahre 1693 zerstörte ein starkes Erdbeben die Befestigungsmauer die jedoch kurz darauf erneut konstruiert wurde.

Im Jahre 1693 zerstörte ein starkes Erdbeben die Befestigungsmauer die jedoch kurz darauf erneut konstruiert wurde. Zu den bedeutenden Sehenswürdigkeiten der Kleinstadt gehört das Schloss von Friedrich II das zwischen 1232 und 1242 erbaut wurde, der Dom aus dem 17 Jahrhundert sowie die Porta Spagnola aus dem 18 Jahrhundert.

Zu den Persönlichkeiten der Stadt gehört Don Paolo Liggeri, der während des zweiten Weltkrieg vielen Juden und politischen Flüchtlingen eine Flucht in die Schweiz ermöglichte. Er selbst wurde von den Nazis in ein Konzentrationslager gebracht, erhielt jedoch vom Papst Johannes Paul VI eine Belobigung für seine Taten.